Gleich zwei Mal hintereinander hat in der Nacht von Montag auf Dienstag ein Alarm die St. Galler Bevölkerung aufgeschreckt. Die Polizei gab jedoch sogleich Entwarnung: Es handelte sich um einen Fehlalarm. Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr, sagte Polizeisprecher Alex Hanselmann gegenüber Radio SRF.
Dass innert einer Woche gleich mehrere Fehlalarme ausgelöst worden sind, stellt den Leiter des St. Galler Zivilschutzes vor ein Rätsel. Experten sind nun daran, die möglichen Ursachen zu untersuchen. «Ich werde auch mit dem Lieferanten der Anlagen Gespräche führen», erklärt Peter Müller in der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz und Graubünden». Unabhängig davon sollen bis Ende Woche sollen alle Steuerungen der Sirenen ausgewechselt werden.
Sollte sich der Fehler nicht ausfindig machen lassen, müsse man über Massnahmen nachdenken. «Eine Variante wäre, die Lautstärke der Sirenen zu reduzieren oder sogar die Sirenen vorübergehend ausser Betrieb zu setzen.»