Vor allem das langanhaltende schöne Sommerwetter hätte die Bilanz positiv beeinflusst, erklärt Verwaltungsratspräsident Martin Leutenegger gegenüber dem Regionaljournal. Die Zahlen: Die Ferschäden machten mit 2,6 Millionen Franken 65 Prozent des Gesamtschadens aus. Bei den Elementarschäden gingen 150 Schadenfälle ein, die Summe liegt mit 200'000 Franken auf einem rekordverdächtigen Tief. Die Wasserschäden beliefen sich auf 900'000 Franken.
Ruhe eingekehrt
Die Glarner Gebäudeversicherung hatte im vergangenen Jahr vor allem wegen Unstimmigkeiten zwischen dem Verwaltungsrat und der Regierung auf sich aufmerksam gemacht. Daraufhin wechselte die Regierung Ende Jahr den gesamten Verwaltungsrat aus. Jetzt sei wieder Ruhe eingekehrt, sagt Leutenegger. Und er sei zuversichtlich, dass betreffend Leistungsabgeltung eine Lösung gefunden werde.