Die neuen Anlagen am Escher- und am Linthkanal seien durchwegs in einem guten Zustand und entwickelten sich wie erwartet, informierten die Verantwortlichen des Linthwerks am Donnerstag in Benken.
Nach dem Hochwasser vom Juni 2013 wurden im Hintergraben zwischen Giessen und Grynau in einzelnen Abschnitten Erosionen entdeckt. Die Nachbesserungen sind inzwischen abgeschlossen.
Am Linthdamm hatten sich zudem Dachse eingenistet. Damit die Dachsbauten nicht die Stabilität und die Sicherheit der Dämme gefährdeten, wurden mechanische Sperren eingebaut.
Wegen der Bauarbeiten für das Hochwasserschutz-Projekt war allen Pächtern am Linthkanal gekündigt worden. Beim Abschluss von 60 neuen Pachtverträge konnten die meisten früheren Pächter wieder berücksichtigt werden.