Fachleute brauchten 250 Arbeitsstunden, um den spektakulären Fund zusammenzusetzen, sagte Toni Bürgin, Direktor des Naturmuseums St. Gallen. Da Versteinerungen grosser Säugetiere aus der subalpinen Molasse äusserst selten seien, habe der Nashorn-Schädel eine hohe wissenschaftliche Bedeutung.
Solche Funde gehören dem jeweiligen Fundortkanton, in diesem Fall dem Kanton Appenzell Ausserrhoden.
Dieser gibt das Fossil als Dauerleihgabe ins neue Naturmuseum St. Gallen, das im Herbst 2016 eröffnet werden soll. Zuvor wird es im alten Museum ausgestellt und im Jurassica Museum in Porrentruy wissenschaftlich untersucht.