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Bild 1 von 4. In welche Richtung soll sich das Neckertal entwickeln? Diese Frage stellt sich am 30. November. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 4. Mit dem Naturpark sollen mehr Touristen ihre Freizeit im Toggenburg verbringen. Auch im Winter. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 4. Unter dem Label «Neckertal» sollen auch regionale Produkte vermarktet werden - wie zum Beispiel Käse. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 4. Weiter mit dem Naturpark geht es nur, wenn alle beteiligten Gemeinden Ja dazu sagen. Bildquelle: SRF.
Seit vier Jahren wird in den Gemeinden Hemberg, Neckertal, Oberhelfenschwil und Schönengrund AR das Projekt «Naturpark Neckertal» gefördert. Seit Beginn haben sich die Gemeinderäte hinter das Projekt gestellt.
Das Projekt wird von 2013 bis 2015 von Bund und Kantonen als Kandidat für einen Regionalen Naturpark unterstützt. Damit der Park im Neckertal weitergeführt werden kann und auch künftig Geld von Bund und Kantonen erhält, muss der Trägerverein ein Betriebsgesuch für die nächsten zehn Jahre einreichen. Teil dieses Gesuchs ist der Parkvertrag mit allen Parkgemeinden. Über diesen Vertrag stimmen nun die vier Gemeinden Ende November ab.
Der Vertrag formuliert die Ziele und Bedingungen, welche die Gemeinden im Neckertal erreichen wollen. Es geht dabei unter anderem um die nachhaltige Entwicklung der Wirtschaft, des Tourismus und der Landwirtschaft. Die Parkgesetzgebung bringt laut der Abstimmungsbroschüre keine zusätzlichen gesetzlichen Auflagen.
Gegner des Parks befürchten hingegen, dass ein Naturpark längerfristig neue Bestimmungen bringe. Dies könnte vor allem die Landwirtschaft treffen, heisst es unter anderem bei der Gegnerschaft.