4,5 Millionen Franken kostet die neue Markthalle. 1,8 Millionen Franken zahlten die Brandversicherungen. Die rund 900 Genossenschafter zeichneten 667'000 Franken neues Anteilscheinkapital.
872'000 Franken steuerten Gemeinden, Kanton, Bund und Private bei. Rückzahlbare Darlehen von 1,03 Millionen Franken gewährten die Landwirtschaftliche Kreditkasse, der St. Galler Bauernverband, die Nutz- und Schlachtviehgenossenschaft und zwei Firmen.
Somit müssen voraussichtlich rund 350'000 Franken bei Banken aufgenommen werden. „Dieser Betrag soll tiefer ausfallen“, sagt Genossenschaftspräsident Martin Willi. Die Genossenschaft will deshalb weitere Anteilsscheine verkaufen.
Errichtet wird eine Holzkonstruktion mit einer Grundfläche von 33 mal 106 Metern. Die Halle enthält die Viehannahmestelle für die 14-täglichen Schlachtviehmärkte, ferner Küchentrakt, Lagerräume und eine Kantine für 250 Personen im Obergeschoss. Diese ist unterteilbar und wird mit grossen Fenstern versehen.