Dadurch muss der Regierungsrat eine neue Verteilung der 65 Sitze erarbeiten. Der zuständige Regierungsrat Jürg Wernli sagte in der Kantonsratssitzung, dass die aktuelle Verteilung zu grosse Verzerrungen aufweise und deshalb Korrekturen angebracht seien.
Auch SVP-Kantonsrat Michael Fuhrer stimmte dem in der Sitzung zu: «Es ist klar, dass der Bund diesen Sachverhalt heute nicht mehr gutheissen würde.
Dass diese notwendigen Anpassungen von den Kleinstgemeinden als Gefahr und Machtverlust wahr genommen wird, ist ebenso verständlich.»
Bereits auf die Gesamterneuerungswahlen 2015 hin, soll die neue Sitzverteilung im Ausserrhoder Parlament umgesetzt werden. Dass jede der 20 Gemeinden einen Sitz beibehalten wird, ist unumstritten.