2013 wurde die neue Fachhochschule neben dem Bahnhof St. Gallen eingeweiht. Schon damals war klar: Der Platz wird längerfristig nicht reichen. Mit dem neuen Studiengang Architektur, welchen die FHS zusammen mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft plant, wird das Platzproblem zusätzlich verschärft.
Eine Ausbildung für die Ostschweiz
Die FHS rechnet laut Rektor Sebastian Wörwag mit 25 bis 30 Studierenden pro Jahrgang. Dies decke den Bedarf an Architektinnen und Architekten in der Ostschweiz, so Wörwag.
Wo diese 30 Studierenden untergebracht werden, ist indes noch unklar. «Für die Architekturstudierenden brauchen wir neue Räumlichkeiten», bestätigt der FHS-Rektor gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF. Dies unter anderem auch aufgrund der Raumanforderungen. Verhandlungen dazu seien am Laufen, Details gebe man deshalb noch keine bekannt.
Viel Praxisbezug im neuen Studiengang
Mehr in die Karten blicken lässt sich Wörwag im Hinblick auf die Ausrichtung des neuen Studiengangs. Man plane eine Architekturwerkstatt mit starkem Praxisbezug. Im Fokus stehe das «Lernen am Projekt», erklärt Sebastian Wörwag. So wolle man sich auch von anderen Architekturstudien abheben.