Der Verein hat eine Projektgruppe aus Organisationsberatern, Treuhändern und Hebammen gegründet. Diese soll die Realisierbarkeit abklären. Die Projektgruppe wird ihre Ergebnisse 2014 vorstellen.
Als Standort kommt für den Verein vor allem die Stadt St. Gallen in Frage. Das Geburtshaus solle auch Treffpunkt für Fragen rund um die Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit danach werden, sagt Claudine Weber vom Vereinsvorstand. Daher sei eine zentrale Lage von Vorteil.
Die Nachfrage war weder im Geburtshaus in Steinach ein Problem, noch in demjenigen in Jenins. Hingegen sei es schwierig Hebammen zu finden, die aufgrund der grossen Verantwortung und der unregelmässigen und langen Arbeitszeiten in einem Geburtshaus arbeiten möchten. Wie dieses Problem gelöst werden kann, wird ebenfalls durch die Projektgruppe des Vereins abgeklärt.