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Bild 1 von 5. In diesem Turm des Kraftwerks Kubel befindet sich das Seilausbildungszentrum des Schweizer Bergführerverbandes. Bildquelle: Rebecca Dütschler/SRF.
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Bild 2 von 5. Mit Kletterwänden, Leitern und vielen Seilen wird im Trockenen geübt. Bildquelle: Rebecca Dütschler/SRF.
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Bild 3 von 5. Höhlenforscher und -retter Andy Scheurer demonstriert die Arbeit mit einem Bergungsschlitten. Bildquelle: Rebecca Dütschler/SRF.
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Bild 4 von 5. Draussen wird der Ernstfall geprobt. Bildquelle: Urs Wellauer/SBV.
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Bild 5 von 5. Auch Berufsfeuerwehrleute wie René Sonderegger müssen mit Seilen umgehen können, wenn sie in der Höhe Feuer löschen. Bildquelle: Rebecca Dütschler/SRF.
Andreas Brunner ist Bergführer und Leiter des neuen Seilausbildungszentrum im St. Galler Sittertobel. Vor vier Jahren hatte er zusammen mit Kollegen des Schweizer Bergführerverbands die Idee, auch ein Zentrum in der Ostschweiz zu eröffnen. Bei einem Einsatz in der Nähe des Wasserkraftwerks Kubel kamen sie auf die Idee, dieses Ausbildungszentrum in einem leeren Turm des Kraftwerks zu bauen.
Ein Zentrum für jedermann
Nebst Bergführern und Kletterer sollen die Kurse auch Dachdecker, Feuerwehrleute, Höhlenforscher und Rolladenmonteure ansprechen. Auch Verbände wie die Pfadi oder Cevi arbeiten mit Seilen und können sich im neuen St. Galler Zentrum aus- und weiterbilden. «Das Zentrum nur für uns Bergführer zu betreiben, wäre zu teuer. So bieten wir unsere Kurse bewusst für all jene an, die den sicheren Umgang mit Seilen üben wollen», sagt Andreas Brunner.