Das weltweit operierende Ehepaar Wirth habe mit seinen museumsähnlichen Niederlassungen und einem kürzlich eröffneten Kunst- und Bildungszentrum auf einem Bauernhof im britischen Somerset «die Idee, was eine kommerzielle Galerie sein kann, erweitert», sagte «ArtReview»-Chefredaktor Mark Rappolt der Deutschen Presse-Agentur.
Dem Paar gehe es «nicht nur darum, Kunst zu verkaufen, sondern um einen Lifestyle», berichtet das Kunstmagazin am Donnerstag in einer Mitteilung. Im kommenden März eröffnen Iwan und Manuela Wirth in Los Angeles einen 9300 Quadratmeter grossen Raum. Neben einem Buchladen, einer Bar und einem Restaurant werden darin Arbeiten der wichtigsten Künstler der Stadt präsentiert.
Bekannt wurde das Ehepaar Wirth durch die Galerie «Hauser & Wirth». Sie haben auch eine Niederlassung in Henau.
Auf Platz zwei der «Power 100» folgt der chinesische Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei, auf Platz drei der deutschstämmige New Yorker Galerist David Zwirner.