Unter Klötis Vorgängerin, FDP-Nationalrätin Doris Fiala, fand die Aids-Hilfe Schweiz wieder zu einer gesunden finanziellen Basis. Dank der «top» besetzten Geschäftsleitung und einem professionellen Fundraising seien die Spenden wieder gestiegen, so Klöti.
Nun könne sich die Aids-Hilfe Schweiz, der Dachverband der acht regionalen Aids-Hilfen, wieder dem «Kerngeschäft» zuwenden. Durch den medizinischen Fortschritt bei der Behandlung sei eine HIV-Infektion keine tödliche Bedrohung mehr. Dadurch wiegten sich viele Menschen in falscher Sicherheit.
Mehr Respekt
Wichtig sei ihm, den HIV-Betroffenen mehr Respekt zu geben. «Ich hatte immer das Glück, ein schwules Leben ohne jegliche Ausgrenzung führen zu dürfen», sagte Klöti. Als Homosexueller in einer Top-Position wolle er sich für jene Menschen einsetzen, die es schwer hätten.