In einer gemeinsamen Ostschweizer Aktion wurden 2014 Pestizidrückstände in Salat, Beeren oder Obst untersucht. Das Zürcher Labor überprüfte, wie sich der Einsatz von Pestiziden gegen die neu aufgetretene Kirschessigfliege auswirkte. Das Ergebnis: In 35 der 276 Proben wurden Rückstände entdeckt. Die betroffenen Betriebe müssten die Selbstkontrolle ausbauen, heisst es einem gemeinsamen Communiqué der Ostschweizer Laboratorien vom Donnerstag.
Produzenten müssen reagieren
Das Kantonale Labor St. Gallen untersuchte für ein anderes Schwerpunktthema, ob an Verpackungen von Lebensmitteln unerwünschte Stoffe festgestellt werden können. Analysiert wurden unter anderem bedruckte Pappteller, Döner-Boxen oder Kaffeefilter. Insgesamt waren es 50 Proben. Die Beanstandungsquote lag bei acht Prozent. Das Ergebnis gilt als «nicht-besorgniserregend». Als Folge davon müssen nun einige der Produzenten der Verpackungen ihre Prozesse anpassen.
Das kantonale Labor St. Gallen untersuchte zudem, ob an Verpackungen von Lebensmitteln unerwünschte Stoffe festgestellt werden können. Analysiert wurden unter anderem bedruckte Pappteller, Döner-Boxen oder Kaffeefilter. Insgesamt waren es 50 Proben.