Mit der Schliessung des Heims müssen sich 57 Bewohnerinnen und Bewohner eine neue Institution suchen. Es seien Kapazitäten vorhanden, sagt Markus Mühlemann, stellvertretender Leiter des Thurgauer Sozialamts gegenüber dem Regionaljournal Ostschweiz. Mühlemann zeigt sich optimistisch, dass alle Bewohner neu plaziert werden können. Auch für die 58 Mitarbeitenden sollen Lösungen gefunden werden.
Für die Sanierung des Schlosses müssten rund 15 Millionen Franken eingesetzt werden. Bei einem Jahresumsatz von rund 4 Millionen Franken wäre dieser Betrag unverhältnismässig. Kommt hinzu, dass die Di-Gallo-Gruppe bereits 1,5 Millionen Franken investiert hat.