Die Wirkung eines Kopfschutzes ist im Fussball umstritten und wissenschaftlich nicht erhärtet. Doch für Philippe Montandon, der im Alter von 16 Jahren seine erste Hirnerschütterung erlitt und mittlerweile schon deren sieben hinter sich hat, gibt das schwarze Kopfband eine gewisse Sicherheit. Er ist sich aber der Gefahr bewusst, dass eine weitere Hirnerschütterung nicht ausgeschlossen ist.
In Absprache mit Ärzten und seiner Familie hat er sich aber entschlossen, das Risiko einzugehen und eine weitere Saison für den FC St. Gallen zu bestreiten. Er sei für einen Rücktritt vom Aktivsport noch nicht bereit, sagt er.