Die Stiftung Pro Senectute ist im Kanton St.Gallen in sechs Regionen präsent. Nun baut die Stiftung das Beratungsangebot aus. «Jede der sechs Regionalstellen erhält einen entsprechend umgebauten und eingerichteten Camper-Bus. Im Bus befindet sich ein Arbeitsplatz für einen Sozialberater oder eine Sozialberaterin», sagt Thomas Diener, Geschäftsführer von Pro Senectute St.Gallen. Der zum Büro umfunktionierte Bus biete Platz für Informationsgespräche und Prospektmaterial zum Thema Alter und Alt werden.
Migros-Wagen als Vorbild
Ziel sei, dass der Bus zu den Leuten in die Region komme – ganz nach dem Vorbild des Migros-Verkaufswagen aus den 50er- und 60er-Jahren, so Diener.
Die sechs mobilen Büros kosteten insgesamt 250'000 Franken und wurden durch Stiftungen, den Lotterie-Fonds und zu einem Drittel von Pro Senectute finanziert. Das neue Angebot wird vom bestehenden Personal betreut.