Da die bestehenden Zentren für Asylsuchende ausgelastet seien, sei der Kanton auch in diesem Jahr auf zusätzliche Unterkünfte angewiesen, heisst es in der Mitteilung des Migrationsamts. Die Jugendherberge Rapperswil-Jona sei wie in früheren Jahren wieder bereit, das Haus für eine begrenzte Zeit zur Verfügung zu stellen.
Die Übergangslösung in Rapperswil-Jona habe sich in früheren Jahren bewährt. Man könne nun auf bestehende Strukturen und ein erfahrenes Betreuungsteam zurückgreifen. Der Kanton St. Gallen rechnet für die nächste Zeit mit 120 zugeteilten Asylsuchenden pro Monat.