380 Millionen Franken von den insgesamt 1,6 Milliarden Franken für Verkehrsinfrastrukturen fliessen in die Agglomeration Appenzell AR - St.Gallen - Bodensee. Damit werden zum Beispiel Bahnhöfe ausgebaut oder Strassen gestaltet. Die Region möchte aber noch mehr Geld.
Geschäftsleiter Rolf Geiger will beim Bund Druck machen. Wichtige Projekte seien nicht berücksichtigt worden, zum Beispiel der Bahnhof Herisau. Es sei aber wichtig, dass dieser nicht erst 2019 mit dem zweiten Programm ausgebaut werde.
Anders erging es allerdings dem Kanton Graubünden. Die zwei eingereichten Programme werden mit keinem Franken unterstützt. Die Vernehmlassung zu den Vorschlägen des Bundesrats läuft bis im Herbst.