Die regionalen Flugplätze konnten bisher von Quersubventionierungen profitieren. Das heisst: Die Flugsicherung Skyguide nutzte Gelder von den Landesflughäfen Zürich und Genf. Diese Praxis ist ab 2016 nicht mehr möglich. Zwar gilt für nächstes Jahr noch eine Übergangslösung, doch 2017 sinken die Subventionen.
Die Regionalflugplätze dürfen zudem nicht auf andere Anbieter für Flugsicherung ausweichen; der Bund lässt eine Marktöffnung nicht zu. Monopolanbieter bleibt entsprechend Skyguide.
Die Verantwortlichen der regionalen Flugplätze wollen nun bei Bundesrätin Doris Leuthard vorstellig werden, wie Charles Riesen, ehemaliger Flughafendirektor aus Bern gegenüber Radio SRF sagt.