Im Geschäftsjahr 2015 seien insgesamt 154'000 Logiernächte verbucht worden, teilte Appenzellerland Tourismus AI mit. Das sind acht Prozent oder 14'000 Übernachtungen weniger als im Vorjahr. Die Aufhebung des Euromindestkurses sowie das schlechte Herbstwetter hätten sich ausgewirkt.
Anders sieht es im Tagestourismus aus: Die Bergbahnen verzeichneten teils Rekordfrequenzen. Auch die meisten Appenzeller Detailhändler konnten ihre Umsätze halten.
In Verhandlungen sei es gelungen, die Appenzeller Ferienkarte bis 2018 zu sichern. Ohne Ferienkarte wäre der Rückgang an Logiernächten noch höher ausgefallen, heisst es im Communiqué. Sie ermöglicht Feriengästen unter anderem freie Fahrt in 15 Zonen des Tarifverbundes Ostwind rund um Appenzell.