Die Veranstalter können die Begründung des Kantons nicht nachvollziehen. Dieser rechtfertigt seine Absage an den Event damit, dass die «Vogelmänner» das Wild stören.
Fast geräuschlos fliegen diese in ihren Wing-Suits vom Berg Richtung Tal. Wie der Veranstalter Hubert Schober auf Anfrage der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» sagt, wird ja sonst auch vom Hinterrugg gesprungen und das sei auch nicht verboten.
Für dieses Jahr kann Hubert Schober mit seinem Rekurs nichts mehr bewirken, denn schon im September wäre der Wettkampf geplant gewesen.
Er hofft auf nächstes Jahr. Auch die Gemeinde bedauert den Entscheid des Kantons, sie habe sich auf den Anlass mit rund 100 Springern und Springerinnen aus der ganzen Welt gefreut. Sie hätte mit 1000 Zuschauern gerechnet.