Nach den guten Leistungen an der Tour de Suisse, an der im Bergpreisklassement den zweiten Rang belegte und nach der Bronzemedaille an den Schweizer Meisterschaften, hat sich dieses Aufgebot abgezeichnet. Trotzdem konnte Hollenstein es im ersten Moment kaum glauben, dass er die Tour de France fahren kann, wie er gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von SRF1 sagt.
Für den Thurgauer ist es klar, dass er in erster Linie eine Helferrolle einnehmen muss. Sein Ziel sei es, seinen Captain Mathias Frank so gut wie möglich zu unterstützen und in drei Wochen in Paris anzukommen. Er bezeichnet sich selber als Teamplayer und ordnet die persönlichen Interessen jenen des Teams unter. Nur so könnten sie an der Tour de France bestehen, meint Hollenstein.