Schon seit Jahren kämpft die Interessengemeinschaft Pro Rex-Halt Rheineck für die Beibehaltung der Schnellzugsverbindungen. Diese wurden von den SBB aus dem Fahrplan gekippt, weil Zeit eingespart werden musste. Betroffen sind rund 2000 Pendler.
Zeitersparnis dank neuen Zugskompositionen
Weil die Rheintal-Strecke mit neuem Rollmaterial ausgestattet wurde, könne diese Zeit auch anders eingespart werden. Die neuen Züge seinen schneller, könnten schneller beschleunigen und bremsen. So liesse sich die eine Minute pro Halt in Rheineck kompensieren, ist die IG überzeugt. Sie will nun im Februar entsprechende Messungen durchführen. SBB und Kantonsregierung haben bereits signalisiert, dass sie die Untersuchungsergebnisse prüfen wollen. Gegenbenfalls könnten die Halte in Rheineck in einem Jahr wieder eingeführt werden.