Verantwortlich für das Loch in der Rhema-Kasse ist der Geschäftsleiter und Verwaltungsratspräsident. Er hat sich Anfang Juli selber angezeigt, eine Untersuchung läuft.
Die Genossenschaft Rhema ist nach dem Finanz-Destaster in eine provisorische Nachlass-Stundung gegangen. Sachwalter ist der Anwalt Daniel Gebert. Mit der Nachlass-Stundung gewinne man Zeit, um eine Lösung für den Weiterbestand der Rhema aufgleisen zu können, erklärt er gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF 1. «Es gibt tatsächlich Interessenten, die sich in irgendeiner Form finanziell engagieren möchten.»
Namen kann Gebert aber keine nennen, dies sei Sache des Verwaltungsrates. Am Dienstag will der Vewaltungsrat über die Interessenten und das weitere Vorgehen informieren.