In den Büchern sind Tausende Stickereimuster enthalten - schlichte Weissstickereien ebenso wie aufwendige Entwürfe für die Haute Couture, wie es in einer Mitteilung des Textilmuseums heisst.
Vor allem die Bücher der Firma Iklé Frères vom Ende des 19. Jahrhunderts widerspiegelten Sternstunden der Ostschweizer Stickereiproduktion, sagt die Direktorin des Textilmuseums Michaela Reichel gegenüber dem «Regionaljournal Ostschweiz». Die Schenkung sei ein Glücksfall.
Das Textilmuseum hat sich mit der Übernahme der Musterbuch-Sammlung verpflichtet, die Bestände der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Damit die Bücher aber nicht weiter abgenutzt werden, sollen ausgewählte Exemplare Seite für Seite fotografiert und digitalisiert werden.