Die grösste Änderung ist ein Bau zwischen dem Turm und dem Hauptgebäude, so quasi ein Scharnier. Dafür sind vier Durchbrüche geplant. Die Erhaltung der originalen Bausubstanz hat dabei höchste Priorität.
Mit dem geplanten Scharnierbau können Veranstaltungs- und Ausstellungsbesucher getrennt werden, schreibt die Ortsgemeinde Rapperwil-Jona in einer Mitteilung. Dadurch werde eine multifunktionale Bespielung für rund 60‘000 Besucher pro Jahr möglich. Neu werde auf eine jährliche Wechselausstellung verzichtet. An dieser Stelle sei eine Dauerausstellung über die Schlossgeschichte geplant. Die Geschichte des Schlosses wird dazu von einem Historiker aufgearbeitet. Darin sollen die neuen Erkenntnisse der bauarchäologischen Untersuchungen präsentiert werden.
Das Polenmuseum gibt es künftig nicht mehr, zumindest nicht wie früher. Dennoch sollen die Polen in der Dauerausstellung berücksichtigt werden.
Die genauen Zahlen für die Kosten können noch nicht beziffert werden.