Neue Gleise und ein unterirdischer Bahnhof in Zürich bringen ab Sonntag zahlreiche Verbesserungen. Die S8 aus Weinfelden spart dadurch vorerst zwei Minuten Fahrzeit. Im südlichen Kantonsteil von St. Gallen werden die Verbindungen ausgebaut. So gibt es bessere Anschlüsse auf den Glarner Sprinter und Verbesserungen auf der Strecke Chur-Sargans-Zürich.
Bis 2018 soll die Durchmesserlinie in Zürich fertiggestellt sein. Dann wird es weitere Zeitersparnisse für die Ostschweizer Züge geben. Zudem stehen mehr Möglichkeiten, auch für neue Verbindungen, zur Verfügung, weil es beim Nadelöhr in Zürich allgemein mehr Platz gibt.
Dafür sind aber auch in der Ostschweiz noch grosse Investitionen nötig. Gemäss Regierungsrat Kaspar Schläpfer werden bis 2018 allein im Thurgau rund 270 Millionen Franken verbaut. Nur so sind die Gleisanlagen für schnellere und mehr Verbindungen gerüstet.