4500 Kinder werden in diesem Sommer im Kanton St. Gallen eingeschult. Dies seien leicht mehr als im Vorjahr, sagt Rolf Rimensberger, Leiter des St. Galler Amtes für Volksschule. Ähnlich sieht es im Kanton Thurgau aus: 2435 neue 1. Klässler sind registriert, Tendenz steigend.
Allerdings gebe es regionale Unterschiede, heisst es bei beiden Kantonen. Die Städte boomen, während es auf dem Land teilweise immer noch sinkende Schülerzahlen gebe. Auch im ländlich geprägten Kanton Glarus steigen die Schülerzahlen ebenfalls, wenn auch auf tiefem Niveau.
Ob damit die Zeit von Klassenzusammenlegungen vorbei ist, zeigt sich allerdings erst in zwei bis drei Jahren. Für eine Entwarnung sei es zu früh, so Rolf Rimensberger.