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Bild 1 von 5. Die 70. Bregenzer Festspiele eröffnen am 22. Juli 2015. Gezeigt wird die Oper «Turandot» von Giacomo Puccini. Bildquelle: Bregenzer Festspiele/ Karl Forster.
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Bild 2 von 5. Aufzug der chinesischen Soldaten und dem Volk. Turandot ist die letzte Oper von Puccini. Er starb 1924 in Brüssel. Bildquelle: Bregenzer Festspiele / Karl Forster.
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Bild 3 von 5. Das Duett zwischen dem unbekannten Prinzen Calaf (Riccardo Massi) und der Prinzessin Turandot (Mlada Khudoley). Bildquelle: Bregenzer Festspiele / Karl Forster.
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Bild 4 von 5. Der 3. Akt: Prinzessin Turandot und Altoum, der Kaiser von China. Die Prinzessin ordnete an, dass keiner schlafen dürfe, bis der Name des unbekannten Prinzen bekannt würde. Bildquelle: Bregenzer Festspiele/ Anja Köhler.
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Bild 5 von 5. Das Chinesische Volk wird durch Pyrokünstler in Szene gesetzt. Bildquelle: Bregenzer Festspiele / Karl Forster.
Die weltberühmte Arie «Nessun dorma» in der letzten Oper von Giacomo Puccini ist der Höhepunkt der «Turandot»-Inszenierung auf der Seebühne. Die Bregenzer Festspiele setzen auch unter der neuen Intendantin, Elisabeth Sobotka, auf Gigantismus und viel Show: «Wir haben Feuerkünstler und Wasserfontänen eingesetzt. Heuer gibt es viel Spezialeffekte zu entdecken.»
Schweizer Regisseur
Für die Regie und das beeindruckende Bühnenbild ist der Schweizer Marco Arturo Marelli verantwortlich: «Bregenz ist die grösste Seebühne der Welt. Dementsprechend anders müssen sich die Sängerinnen und Sänger verhalten. Mit meinem Bühnenbild habe ich dem Rechnung getragen. Alles ist halt etwas grösser als normal.»
Die Geschichte spielt in China. Prinzessin Turandot steht dabei im Zentrum. Wer sie heiraten will, muss drei Rätsel lösen, sonst verliert der Freier den Kopf. Und geköpft werden etliche Bewerber. Erst der unbekannte Prinz Calaf löst alle Rätsel, doch damit fangen die Turbulenzen erst an. Für die Zuschauer spielt der See, neben der Inszenierung, eine wichtige Rolle. Auch die Macher sind vom Naturschauspiel fasziniert: «Normalerweise arbeite ich im Sommer nicht, ich schwimme nur im See. Hier kann ich zum Glück beides machen», sagt Chefdirigent Paolo Carignani.
SRF1, Regionaljournal Ostschweiz, 17:30 Uhr