Auf einen Aufruf der Pro Senectute Rorschach haben sich innerhalb von kurzer Zeit über 45 Senioren und Seniorinnen gemeldet. Sie sind bereit, freiwillig ein Café zu führen. Das Bedürfnis sei von den älteren Leuten selbst geäussert worden, sagt Projektleiter Martin Göldi von der Pro Senectute Rorschach. Die Senioren wollen sich wieder engagierien und einen Ort haben, wo sie sich austauschen können. Viele seien oft einsam, sagt Göldi.
Die älteren Leute werden von einem Gastronom bei ihrer Arbeit unterstützt. Während vier Tagen in der Woche soll das Café geöffnet sein, täglich werden zwei Menüs angeboten. Im Café sollen zudem Veranstaltungen durchgeführt werden. Der Projektleiter rechnet mit jährlichen Ausgaben von 25'000 Franken. Das Café heisst übrigens «Negropont».