Laut dem Geschäftsführer der Bergbahnen Flumserberg, Heinrich Michel, soll es sich beim Vorfall am Sessellift auf den Stelli um einen technischen Defekt gehandelt haben. Demnach habe beim Verlassen der Bergstation eine Klemme nicht richtig gegriffen. Das Sesseli kam ins Rutschen und stürzte bei einem Masten schliesslich in die Tiefe.
Keine Personen betroffen
Auf dem betroffenen Sesseli befanden sich keine Passagiere. Auch wurde durch den Absturz niemand verletzt. Die Bahnbetreiber hatten also Glück im Unglück. Grundsätzlich seien keine Passagiertransporte auf Talfahrten erlaubt, erklärte Heinrich Michel gegenüber dem «Regionaljournal Ostschweiz». Ein Defekt wie das Lösen einer Klemme könne nie ganz ausgeschlossen werden. Die Bahn sei aber erst vor kurzem neu konzessioniert worden und bis ins Jahr 2037 zugelassen. Der Vorfall werde nun untersucht.