Heute ist die Empa eine der sechs Institutionen des ETH-Bereichs und ein international anerkanntes Forschungsinstitut in den Bereichen Materialwissenschaften und Technologieentwicklung.
Für die exportorientierte Industrie in der Ostschweiz bieten medizintechnische Materialentwicklungen ein Innovationspotenzial, erklärt der St. Galler Regierungspräsident Benedikt Würth die Pläne. Im Boot sind der Kanton St.Gallen, zusammen mit der IHK St.Gallen-Appenzell und Akteure der hiesigen Forschungs- und Innovationsszene. In den nächsten Monaten sollen die Grundlagen für ein Kompetenzzentrum erarbeitet werden. Schwerpunkt soll die Medizintechnologie am Empa-Standort in St.Gallen sein.
Der Kanton setzt sich zusammen mit der Empa auch für eine starke Industriebeteiligung am besagten Kompetenzzentrum ein. Ziel ist es, Innovationen anzustossen und beschleunigt auf den Markt zu bringen. Dafür sollen in einem nächsten Schritt gemeinsam mit der Industrie Schwerpunktthemen definiert und Vorschläge für weitere Projekte entwickelt werden.
Gestützt auf diese Grundlagen soll auch eine erneute Eingabe für einen Netzwerkstandort Ost als Teil des Schweizer Innovationsparks geprüft werden.