Das Sortiment der Äss-Bar stammt aus Bäckereien aus der Region. Die Äss-Bar-Mitarbeitenden machen am Morgen die Runde und sammeln ein, was am Vortag nicht verkauft werden konnte: Gipfeli, Brote, Tortenstücke.
Verkauft wird in der Äss-Bar dann alles zu ungefähr der Hälfte des ursprünglichen Preises. So lässt sich mit dem, was sonst im Abfall gelandet wäre, doch noch Geld verdienen. Darum geht es den Äss-Bar-Initianten – neben der Reduktion des Foodwaste, der Lebensmittelverschwendung – auch: um die Wertsteigerung der Produkte.
Erfunden haben die Äss-Bar vier Kollegen aus Zürich. Sie stellten sich die Frage: Was passiert eigentlich mit dem Brot, das die Bäckereien nicht verkaufen konnten? 2013 eröffneten sie den ersten Laden, mittlerweile gibt es vier Filialen.