Nur Personen, die über die nötigen Qualifikationen im Umgang mit Hunden verfügen, sollen in Zukunft mit mehr als drei Hunden spazieren gehen dürfen. So will es das neue Ausserrhoder Hundegesetz, das sich derzeit in der Vernehmlassung befindet.
Schweizweiter Trend
Ähnliche Regelungen haben andere Kantone wie Bern und Genf bereits eingeführt. Mit dieser Verschäftung sollen Hundeattacken verhindert werden. Im Kanton Appenzell Ausserrhoden haben Hunderudel bisher keine Probleme gemacht.
Ausnahmen vorgesehen
Die neue Regelung würde auch für Leute gelten, die professionell mit Tieren arbeiteten. Wer aber über die nötigen Erfahrungen verfüge, der könne auf eine Ausnahmebewilligung hoffen, sagt Lukas Gunzenreiner, Departementssekretär Volks- und Landwirtschaft. Trotzdem reagieren einzelne Betroffene verunsichert.