1949 leisteten die Steyler Schwestern in Schänis Pionierarbeit. Sie waren die ersten, die spitalexterne Leistungen erbrachten. Zu einer Zeit, als von staatlicher Seite noch niemand von Spitex sprach. Von den ursprünglichen Schweizer Standorten Schänis, Kreuzlingen, Quarten und Thal wird nun auch Thal geschlossen. Aus Altersgründen: «Wir sind nur noch vier Schwestern im Alter zwischen 72 und 80 Jahren. Es ist jetzt Zeit zu gehen», sagt die Leiterin Schwester Nicola.
Altersheim in Deutschland
Am Sonntag werden die letzten noch verbliebenen vier Schweizer Missionsschwestern in Thal vom Bistum St. Gallen verabschiedet. In den nächsten Tagen ziehen sie in ein Kloster in Laupheim nahe der deutschen Stadt Ulm. Dort leben 40 Ordensschwestern. Auch eine Abteilung für betagte Schwestern wird dort geführt.
SRF1, Regionaljournal Ostschweiz, 17:30 Uhr