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Ostschweiz Spitzenweine dank Innovation im Thurgau

Sortenvielfalt, Innovation beim Keltern und eine ansehnliche Palette an Weinen: Das ist das Erfolgsgeheimnis der Thurgauer Winzer. Und gerade jetzt beim «Wümmet», der Weinlese in den Rebbergen mit regelmässigen 18 Stunden-Tagen, entscheidet sich das Schicksal des neuen Jahrgangs.

«Der Alltag eines Winzers, seiner Familie und den unzähligen Helfern besteht zur Zeit aus Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit», sagt Othmar Lampert, Weinbauer in Steckborn. Auf seinem Familienbetrieb kultiviert Lampert sieben Traubensorten. «Eine grosse Sortenvielfalt war früher im Thurgau nicht nur verpönt, sondern sogar untersagt. Überhaupt herrschte gesamtschweizerisch sozusagen eine Planwirtschaft.»

Weltmeister in Weinfelden

Der Weinfelder Jungwinzer Martin Wolfer, gewann mit seinem Pinot Noir bei der Prämierung «Mondial des Pinots» den Weltmeistertitel. Ein schöner Erfolg für den Familienbetrieb in vierter Generation, den Martin Wolfer erst 2012 übernommen hat. Und Wolfer junior ist froh, dass ihm Wolfer senior tatkräftig zur Seite steht und auch sein Winzer-Credo unterstützt: Nicht möglichst viel, sondern möglichst guten Thurgauer Wein zu produzieren.

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