Konkret ging es bei den Anpassungen um die Renten der langjährigen Mitarbeiter. Bei der ursprünglichen Lösung wären die über 55jährigen bevorteilt worden, solche unter 55 Jahren benachteiligt.
Weil dieser Entscheid zu Härtefällen geführt hätte, hat ihn das Parlament wieder rückgängig gemacht. Bereits in der letzten Sitzung wurde ein entsprechender Vorstoss von allen Fraktionspräsidenten eingereicht. Und weil es eilt, präsentierte der Stadtrat bereits an der Sitzung vom Dienstag eine passende Antwort.
Nach kurzer Debatte wurde die Anpassung vorgenommen. Diese kostet zusätzlich 15 bis 20 Millionen Franken. Über die Ausgliederung der Pensionskasse entscheidet das Stadt St. Galler Stimmvolk im September.