Schwerpunktgebiete müssen mindestens 20 bis 25'000 Quadratmeter gross sein und in verkehrsmässig gut erschlossenen Gebieten liegen. Die 30 bestehenden Gebiete sind deshalb fast ausschliesslich in den Regionen St. Gallen - Rorschach, im Fürstenland, im Rheintal und in der Region Rapperswil-Jona zu finden.
Neue Zonen im Fürstenland
Vier der fünf neu entwickelten Schwerpunktgebiete liegen in der Region Füstenland-Alttoggenburg: Am weitesten entwickelt ist das Gebiet Lerchenfeld in Bütschwil-Ganterswil, das zur Standortvermarktung bereit ist. Die Gebiete Botsberg (Gemeinde Flawil), Fegeren (Buchs), das Industrieareal Benninger und Gupfenstrasse (beide Uzwil) sollen in den nächsten Jahren weiterentwickelt werden.
Grundbesitzer entscheiden
Federführend bei der Etablierung neuer wirtschaftlicher Schwerpunktgebiete ist die kantonale Standortentwicklung. Sie berät auch mögliche Käufer. Auf den Verkauf oder die Vermietung habe die Standortentwicklung aber keinen Einfluss. Darüber entscheiden allein die Grundbesitzer, sagt Amtsleiter Oliver Gröble gegenüber dem «Regionaljournal Ostschweiz» von SRF 1.
SRF 1, Regionaljournal Ostschweiz, 17.30 Uhr