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Bild 1 von 5. Ein Beispiel, wie ein bestehendes Haus aus den 30er-Jahren mit einem Anbau ergänzt werden kann. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 5. Ein unauffäliger Anbau, welcher zeitgemässes Wohnen in einem älteren Haus ermöglicht. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 5. Diese Einfamilienhäuser sind etwas grösser. Hier sind kleine Wohnblöcke möglich. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 5. Diese Blöcke passen in die Übergangszone, weil sie ein relativ kleines Volumen aufweisen. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 5. Richtung Stadtzentrum darf es städtisch werden: Ein Neubau neben einem Altbau. Bildquelle: SRF.
Am Beispiel des Quartiers Rotmonten zeige sich, dass grosse Häuser nicht überall verträglich seien. Das sagt CVP-Stadtparlamentarier und Architekt Daniel Stauffacher. Deshalb hat er einen Vorstoss lanciert, um die Bauvorschriften wieder zu verschärfen. Das Stadtparlament hat die revidierte Bauordnung am Dienstag gutgeheissen.
Im Extremfall war es bisher möglich, dass neben einem kleinen Einfamilienhaus aus den 30er-Jahren ein Block mit sechs Wohnungen zu stehen kommt. Dies wird nun wieder eingeschränkt. Es gibt strenge Ortsbildschutzzonen, damit der Charakter gewisser Quartiere erhalten bleibt. Zudem gibt es Zwischenzonen, wo gewisse Bauten möglich sind, aber nicht alles.
Der Vorstoss sei nicht gegen das verdichtete Bauen gerichtet, betont Stauffacher. Verdichtetes Bauen ist an vielen Orten der Stadt nach wie vor möglich und erwünscht. Je näher am Stadtzentrum, desto eher wird auch grösser gebaut.