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Ostschweiz St. Gallen will über 400 Millionen in Strassenbau investieren

Die vorberatende Kommission des St. Galler Kantonsrats unterstützt das 16. Strassenbauprogramm der Regierung. Deutlich mehr Mittel werden zugunsten des Langsamverkehrs bereitgestellt.

Im Rahmen des 16. Strassenbauprogramms 82014 bis 2018) werden die beiden Umfahrungsstrassen Wattwil und Bütschwil sowie die Taminabrücke in Pfäfers gebaut. Geht es nach dem Willen der Regierung und der vorberatenden Kommission sollen der A1 Zurbinger Rorschach, die Verkehrsentlastung Bad Ragaz und die Netzergänzungen Nord und Grünaustrasse in Wil ebenfalls höchste Priorität geniessen, heisst es in einer Mitteilung.

Insgesamt sind im 16. Strassenbauprogramm für Strassenbauprojekte rund 527 Millionen Franken reserviert, wovon der Kanton rund 419 Millionen Franken beizutragen hat, wie es weiter heisst. Für den Unterhalt des Kantonsstrassennetzes sind nochmals 255 Millionen budgetiert. Diese Ausgaben gehen zu Lasten des Strassenfonds.

Deutlich mehr Mittel werden im 16. Strassenbauprogramm zugunsten des Langsamverkehrs und der schwächeren Verkehrsteilnehmer bereitgestellt. Das Geschäft wird in der Septembersession vom Kantonsrat beraten.

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