Der Wettbewerbskommission (Weko) liegen Anhaltspunkte vor, wonach sich mehrere Unternehmen im Strassen- und Tiefbau abgesprochen haben. «Es bestehen Indizien dafür, dass diese Absprachen insbesondere dazu dienten, die Zuteilung von Ausschreibungen zu koordinieren sowie Bauprojekte und Kunden aufzuteilen», heisst es in einer Mitteilung der Weko.
Bereits am 15. April habe die Weko eine Untersuchung im Raum See-Gaster eröffnet und diese auf weitere Unternehmen ausgedehnt. In diesem Zusammenhang wurden auch Hausdurchsuchungen durchgeführt. Die Untersuchung soll zeigen, ob tatsächlich unzulässige Wettbewerbseinschränkungen vorliegen.