Diese Schwaden seien jedoch unbedenklich, versichert Marco Huwiler, Leiter Geothermie bei den St. Galler Stadtwerken. Leider seien sie auch kein Beweis dafür, dass genügend heisses Wasser gefunden wurde, um dieses als Energiequelle zu nutzen.
«In dieser Tiefe ist es 140 bis 150 Grad Celsius warm», erklärt Huwiler. Wenn verdampftes Wasser aus diesen Tiefen an die kühlere Oberfläche gelangt, gibt es Wasserdampf-Wolken. Er erwarte jedoch keine besonders auffälligen Säulen aus Wasserdampf. Je nach Wetterlage seien es vielleicht «ein paar Meter».
Es dauert nun etwa drei bis vier Wochen, bevor die Fördertests zeigen, ob sich die Bohrungen gelohnt haben.