Was früher das Telefon war, ist heute Facebook. Über das Portal können sich Bürger direkt an die Kantonspolizei wenden. Zum Beispiel, wenn diese einen Fahndungsaufruf auf Facebook veröffentlicht.
«Die Rückmeldungen sind von Fall zu Fall unterschiedlich», sagt Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der St. Galler Kantonspolizei, gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF 1. «Bei Tötungsdelikten oder anderen Fällen mit hoher Medienpräsenz ist sie aber hoch.»
Solche Rückmeldungen über die Facebook-Seite hätten zusammen mit anderen Informationen auch schon zur Klärung von Fällen beigetragen, sagt Krüsi weiter. «Wir sind deshalb überzeugt, dass unser Auftritt auf Facebook der polizeilichen Arbeit dient.» Der Aufwand für den Unterhalt der Seite halte sich zudem in Grenzen: Er liege bei weniger als einer Stunde pro Tag.