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Ostschweiz St. Galler S-Bahn ist in den Startlöchern

Die St. Galler S-Bahn nimmt Mitte Dezember ihren Betrieb auf. Ihr Plus: Mehr Züge verkehren auf dem Schienennetz, der Takt wird verdichtet. In das neue S-Bahn-Netz sind ebenfalls die Regionalbusse eingebunden. Die Kosten für die S-Bahn: 200 Millionen Franken.

SBB, Thurbo und SOB sind in die neue S-Bahn St. Gallen eingebunden. Von den Änderungen des neuen Fahrplanes sind alle Bahn- und Busbenutzer betroffen. Zumeist im positiven Sinn: Das Angebot wird um rund 30 Prozent ausgebaut. Die Züge fahren in den allermeisten Fällen im 30-Minuten-Takt.

Erste Ergänzungen bereits geplant

Noch dauert es rund sechs Wochen bis zum Start der S-Bahn St. Gallen. Die Infrastrukturarbeiten, Fahrplananpassungen sowie die Beschaffung zusätzlichen Rollmaterials seien abgeschlossen, sagt Andreas Bieniok, Leiter des Amtes für öffentlichen Verkehr des Kantons St. Gallen gegenüber dem «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF 1. «Wir sind in jeder Hinsicht bereit.» Verzögerungen bei den Arbeiten und den Vorbereitungen habe es keine gegeben.

Kritik gab es im Vorfeld unter anderem wegen der ungenügenden Anschlüsse in St. Gallen nach Zürich. Diese würden verbessert, wenn 2015 mit der Fertigstellung der Durchmesserlinie Zürich ein dritter zusätzlicher Schnellzug zwischen Zürich und St. Gallen verkehre. In einem Ergänzungsprogramm seien zudem bestehende Mängel im Raum Rapperswil-Uznach und Werdenberg vorgesehen.

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