In einer ersten Studie wurden hauptsächlich die Lehrpersonen befragt. Geprüft wurden unter anderem die Qualifikationen der sportunterrichtenden Lehrpersonen, Ziele und Bedeutung des Sportunterrichts sowie verschiedenste Fragen zur Durchführung des Sportunterrichts. Bereits diese Studie zeigte ein positives Bild.
In der Folgestudie standen die Schüler und Schülerinnen der Mittel- und Oberstufe im Mittelpunkt. In der Sekundarschule war jedes zehnte Mädchen unzufrieden mit dem Sportunterricht. Im Jugendalter scheint der Sport bei den Jungs beliebter zu sein als bei den Mädchen.
Optimierungsbedarf im Schwimmunterricht
In der Studie wurde festgehalten, dass der Schwimmunterricht optimiert werden muss. Wie der Leiter vom St. Galler Amt für Sport, Patrik Baumer gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» sagt, müssen künftige Lehrer darauf sensibilisiert werden.
Den Lehrern wurde bewusst, dass der Schwimmunterricht an Lernziele gebunden ist.
Schwimmunterricht könne aber nicht Sache des Kantons sein. Die Gemeinden hätten die Hoheit über die Hallenbäder. Und es brauche auch die Initiative der Lehrpersonen.