Von 21 Uhr bis Mitternacht war der Rosenbergtunnel in der Stadt St. Gallen am Montagabend für den Verkehr gesperrt. Grund war eine Grossübung der St. Galler Polizei, Feuerwehr und Sanitätstruppen. Das Szenario: Zwei Unfälle im Tunnel mit sechs Verletzten, Feuer und starkem Rauch.
Ziel der Übung sei in erster Linie, die Kommunikation unter den Rettungs- und Sicherheitskräften und deren Koordination zu prüfen, erklärte Peter Saxer, Sicherheitsbeauftragter für die Nationalstrassen in der Ostschweiz. Im Einsatz standen rund 160 Personen. Der Abendverkehr auf der A1 wurde während der Übung durch die Innenstadt umgeleitet.
Gemäss den Vorgaben des Bundesamtes für Strassen müssen sporadisch Übungen auf dem Nationalen Strassenverkehrsnetz durchgeführt werden. In exponierten Tunnelbereichen finden diese zirka alle fünf bis zehn Jahre statt.
Radio SRF 1, Regional Ostschweiz, 6.32 Uhr