Bislang sind bei der St. Galler Stadtkanzlei etwa gleich viele Couverts eingegangen wie vor vier Jahren zu diesem Zeitpunkt. Deshalb rechnet Stefan Wenger vom Stimmbüro mit einer Stimmbeteiligung von rund 43 Prozent bei den eidgenössischen Vorlagen.
Weil die Stadtratswahl aber nicht mehr auf dem gleichen Stimmzettel ist, dürften gemäss Wenger, weniger Leute die Stadträte wählen. «Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben mussten wir zwei verschiedene Stimmzettel kreieren.»
In Rapperswil-Jona rechnet die Stadtkanzlei dagegen aufgrund der bereits eingegangenen Couverts mit einer leicht höheren Wahlbeteiligung. Dort ist die Ausgangslage spannend, weil der Stadtpräsident drei Konkurrenten hat.