Im Februar lag bei den Autobahn-Gemeinden zwischen Wil und Gossau ein Lärmschutzprojekt öffentlich auf. Der Stadtrat Gossau begrüsst in einer Mitteilung vom Montag die Absicht des Bundes, die Lärmbelastung der Nationalstrasse im Siedlungsgebiet zu reduzieren. Dennoch habe er gegen das Projekt Einsprache erhoben, weil es im Gebiet Gossau auf unsorgfältigen Abklärungen und fehlerhaften Beurteilungen beruhe. Beispielsweise sei beim Projekt für das Jahr 2010 von einem durchschnittlichen Tagesverkehr von 52'200 Fahrzeugen ausgegagen worden. tatsächlich seien es jedoch 55'600 Fahrzeuge gewesen.
Das Hauptaugenmerk richtet die Einsprache auf das Gebiet Hofegg und den Friedhof. Gemäss den Projektunterlagen bestehe hier eine erhebliche Lärmbelastung, welche zusätzliche Massnahmen erforderlich mache, heisst es seitens des Stadtrats.