Die Tridonic baut 115 Arbeitsplätze ab, weil sie die Produktion in Glarus einstellt. Es bleiben ein Forschungsteam und ein Team für den Vertrieb. Für die Volkswirtschaftsdirektorin Marianne Lienhard ist das typisch. Tridonic sei in einen Konzern eingebunden. «Da kommen wirtschaftliche Argumente. Wir können nicht viel dagegen machen.»
«Jeder Arbeitsplatz, der verloren geht, ist einer zu viel», sagt Gemeindepräsident Christian Marti gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF. Er relativiert aber auch. Die Gemeinde Glarus biete rund 7000 Arbeitsplätze. Da könne man die 115 Arbeitsplätze verkraften.