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Ostschweiz Studie ortet Verbesserungspotential im St. Galler Sportunterricht

Eine Studie zeigt, dass die Qualität des Sportunterrichts an den St. Galler Schulen grundsätzlich gut ist. Verbesserungspotential gibt es aber zum Beispiel beim Schwimmunterricht oder bei der Ausbildung der Lehrer.

Die Studie kommt zum Schluss, dass der Schwimmunterricht auf der Oberstufe zu kurz kommt. Nur rund ein Drittel der Schulen gehen regelmässig ins Hallen - oder ins Schwimmbad. Der Grund dafür seien beispielsweise organisatorische Probleme.

Zudem fehlen an den St. Galler Schulen häufig Lehrerinnen und Lehrer, die über eine Jugend+Sport-Anerkennung verfügen. Eine solche wäre aber notwendig um etwa Sportlager oder freiwillige Schulsportangebote über Jugend+Sport (J+S) anmelden und abrechnen zu können.

Grundsätzlich stellt die Studie den Sportlehrern und ihrem Unterricht jedoch ein gutes Zeugnis aus. Die gesetzlichen Vorgaben würden grösstenteils eingehalten, heisst es.

Die Studie wurde durchgeführt von der Pädagogischen Hochschule St. Gallen in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sport und dem Bildungsdepartement des Kantons St. Gallen. 180 Schulleiterinnen und -leiter sowie gut 900 Sportlehrerinnen und lehrer haben mitgemacht.

SRF1, Regionaljournal Ostschweiz, 17.30 Uhr

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